Die Entwicklung der Wasserelektrolyse zur Wasserstoffproduktion kann in drei historische Phasen unterteilt werden: die Anfangsphase, die Initiierungsphase und die Phase der schnellen Entwicklung. Da der Weg zur Kohlenstoffneutralität immer schneller voranschreitet, ist die Wasserelektrolyse zur Wasserstoffproduktion ins öffentliche Rampenlicht gerückt. Die Entwicklung von Elektrolyseuren, einer Schlüsselkomponente dieses Prozesses, erstreckt sich über mehrere bedeutende Zeiträume.
Entstehungsphase (1800–1939):
Im Jahr 1800 extrahierten Nicholson und Carlisle erstmals Wasserstoff und Sauerstoff durch Elektrolyse.
Im Jahr 1888 patentierte der russische Wissenschaftler Lachinov den ersten unipolaren Elektrolyseur.
Bis 1900 hatte Schmidt den ersten industriellen Elektrolyseur erfunden.
Im Jahr 1924 patentierte Noeggenrath einen Druckelektrolyseur, der 100 Bar erreichen konnte.
Im Jahr 1927 wurde im norwegischen Notodden von Norsk Hydro der weltweit erste Filterpressen-Elektrolyseur im großen Maßstab mit einer Wasserstoffproduktionskapazität von 10.000 m³/h installiert.
Bereits 1939 wurde in Kanada der erste großtechnische Box-Elektrolyseur mit einer Kapazität von 17.000 m³/h installiert.
Initiationsphase (1940–2014):
1948 wurde der erste Hochdruck-Industrieelektrolyseur entwickelt.
In den 1950er und 1960er Jahren führte China im Rahmen seiner Hilfsprojekte Technologien aus der Sowjetunion ein und legte damit den Grundstein für Innovationen im Inland.
In den 1990er Jahren gelang es China, Elektrolyseure zu lokalisieren und mit dem Export kompletter Systeme zu beginnen.
Im Jahr 2014 schlug die EU einen Entwicklungsfahrplan für die PEM-Technologie (Proton Exchange Membrane) zur Wasserelektrolyse vor.
Schnelle Entwicklungsphase (2015–heute):
Weltweit gab es bedeutende Fortschritte in der Wasserelektrolyse-Technologie und bei der industriellen Skalierung.
Im Jahr 2015 bauten Siemens und die Linde Group in Deutschland das weltweit erste windbetriebene PEM-Wasserelektrolyse-Demonstrationsprojekt im Megawatt-Bereich.
Im Jahr 2019 entwickelten Shell und ITM Power in der Rheinland-Raffinerie in Deutschland eine 10-MW-PEM-Elektrolyse-Wasserstoffanlage, die jährlich 1.300 Tonnen grünen Wasserstoff produziert.
Durch Jahrzehnte technologischer Durchbrüche sowohl weltweit als auch in China hat die Wasserelektrolyse zur Wasserstoffproduktion kommerzielle Rentabilität erreicht. Da die Installationskapazität von Elektrolyseuren den Gigawatt-Bereich (GW) erreicht, ist die PEM-Technologie zunehmend ausgereift und treibt das Wachstum der Wasserstoffindustrie in sauberen Energieanwendungen voran.
PEM-Membran für Elektrolyseur
Da sich dieses Feld weiterhin rasant entwickelt, ist eine der entscheidenden Komponenten für die Effizienz und Effektivität der Wasserelektrolyse zur Wasserstoffproduktion dieProtonenaustauschmembran (PEM)in PEM-Elektrolyseuren eingesetzt. UnserePEM-Membranspielt eine entscheidende Rolle bei der Gewährleistung einer effizienten Wasserstoffproduktion, indem es eine hohe Leitfähigkeit und überlegene Leistung in rauen elektrochemischen Umgebungen ermöglicht.
Angesichts der steigenden Nachfrage nach sauberer WasserstoffproduktionPEM-Membranist auf die Anforderungen der neuesten Elektrolyseurtechnologien ausgelegt und bietet hohe Haltbarkeit, niedrigen Energieverbrauch und Zuverlässigkeit. Ob in der großtechnischen kommerziellen Wasserstoffproduktion oder in kleineren, spezialisierten Systemen, unserePEM-Membranensind die ideale Wahl für Unternehmen, die ihre Elektrolyseprozesse verbessern möchten.